Vor zehn Jahren hatte Diane Charlemagne mit ihren Vocals zu Goldies „Inner City Life“ Drum’n’Bass so etwas wie eine Stimme verliehen. Heute haben wir Jenna G, die mehr oder weniger zur offiziellen Sängerin, vielleicht auch Botschafterin des Genres avanciert ist. Nach dem Fiasko ihrer letzten Gruppe Uncut war klar, dass diesmal alles sitzen sollte, so hat sie sich in die Obhut von Zinc begeben und releast ihr Album auf Bingo, dem momentan wohl aktivsten Drum’n’Bass-Label. Dass wohl wirklich jeder für sie arbeiten würde war klar, trotzdem muss man sagen, dass sich die Produzentenliste wie ein Who is Who der Szene liest. An dem Album gibt es nichts zu bemängeln, jeder der Beteiligten hat alles gegeben. Jenna G ist eine fantastische Sängerin und Person. Und A.I., Commix, Kabuki, D.Kay, D Brpopge, Chase&Status etc. sprechen für sich selbst. Eine super Mischung aus Upfront Party Tracks, ruhigen, verträumten Nummern und sogar angerockten Stücken. Damn!