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Fleurs Du Mal

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<i>Deep</i> konnte der Mann ja schon immer. Bei den Blumen des Bösen kommt nun noch eine <i>darkness</i> hinzu, die man bei der Konstellation Appel und Poker Flat nicht vermutet hätte. Der mahnende Chor und die unterschwelligen <i>drones</i> im title-Track üben eine verstörende Faszination aus, wie seinerzeit vermutlich schon der gleichnamige Gedichtband von Charles Baudelaire. „Black Leather“ ist dann die hypnotische Ankündigung des Fegefeuers, in dem man bereitwillig auf Läuterung wartet. Mit industriellem Weltuntergangs-Techno hat das aber nichts zu tun, eher mit Bedrohungen aus vergangenen Jahrhunderten.

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