burger
burger
burger

F*>k Dance Let’s Art

- Advertisement -
- Advertisement -

Definitiv eine der schrägsten Compilations, die dieses Jahr erschienen sind. Die musikalische Zusammenstellung, die ein Panorama von „Sounds From A New American Underground“ bieten möchte, wirkt auf den ersten Hördurchgang völlig beliebig. Nichts scheint hier zu passen, bewährte Klassifikationen versagen ihren Dienst, und die meisten der gelisteten Künstler kennt man ohnehin nicht. Man muss die Ohren schon spitzen – aber wer hören will, wird fündig: So manche Electronica-Kleinode lassen sich in diesem Gemischtwarenladen ausmachen. Schon gleich die zweite Nummer bleibt im Ohr, Balam Acab mit „See Birds“: weiträumiger Zeitlupen-Ambient-Dubstep, durch den unverständliche Kinderstimmen wabern. Sehr speziell, diese Nummer, ebenso wie Raw Moans „Aqua Net“: epische Unterwasser-Chöre über einer hintergründigen Synthieorgel. Interessant auch oOoOO mit „Sedsumthing“: Eine pluckernde, harmonische Downbeat-Angelegenheit, die in orchestral-symphonische Opulenz umschlägt. Zu guter Letzt gibt es einen breitwandigen und fast schon versöhnlichen Popsong der relativ bekannten Bear In Heaven. Eine nicht alltägliche und kaum massentaugliche CD für Freunde abseitiger Klänge.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.