Man fragt sich wie Prins Thomas das alles macht: Kinder, Auflegen, Remixen und Labelarbeit. Es vergeht fast keine Woche ohne Output des Norwegers oder einem seiner Kumpanen. Da ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt. „Fehrara“ für seine eigene Firma Full Pupp und der Remix für Black Joy gehören zu den Tracks der löblichen Sorte. Die erste Platte bietet so kristallklaren wie fiesen Disco-Acpop, der zur Beruhigung eine Räucherstäbchen-B-Seite nachreicht. „Moustache“ ist equally nice. Kommt in den bewährten Editionen Diskomiks und Diskodub, arbeitet toll im Club, und erinnert daran, warum der Norweger-Sound mal Teppiche unter Füßen wegzog, bevor er zur Tagesroutine wurde. Mehr davon, bitte.
Fehrara / Moustache (Prins Thomas Remixes)
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