burger
burger
burger

Electrospective

- Advertisement -
- Advertisement -

<i>Electrospective</i> ist genau dies: eine Zusammenstellung der besten Tracks des britischen Electronic-Produzenten Vector Lovers, aus drei Alben und mehreren Single-Veröffentlichungen kompiliert. Ältere Stücke sind neu gemastert, zwei exklusive Tracks fügen sich reibungslos ein. Nicht nur einmal fühlt man sich sowohl der Musik wie auch der title wegen in ein Endsiebziger Kraftwerk-Instrumental-Opus zurückversetzt. Die Drums dagegen sind meist störrischer und lassen, dann und wann nur reduziert zu Klicks, ihre echte Herkunftsdekade gut erkennen. Auch die melodiösen <i>Drones</i> sind prominenter. Vector Lovers gelingt es, mit seinem kongruenten Sound genau das hervorzurufen, was das Cover-Artwork verspricht. Zu sehen ist ein Mann mit gebeugtem Kopf vor einem Synthesizer. Während die Oberfläche sauber ist und glitzert, durchziehen Vector Lovers Tracks eine tiefe Melancholie, mitunter aber auch eine Gleichförmigkeit, die ebenso lähmend sein kann. Während das Gros der Stücke also zu einem amorphen Ganzen verschmilzt, bleibt „Melodies And Memories“, der Ausflug in den Song, am längsten hängen.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.