Schallplatten von Bunker Entertainment sind nichts für Weicheier. Die Klientel besteht eher aus Hausbesetzern, Dreadlockzüchtern, linksradikalen 303-Fans und Menschen mit einem besonderen Sinn für Humor. „Elec Pt. 1“ kommt von einem Rheinländer, der inkognito bleibt, und präsentiert fünf ebenfalls unbenannte Stücke. Gemein ist dem Reigen die diamantene Sturheit, die Bunker so liebenswert macht. Knarziger Acpop, der mal hart, mal zart an Zeiten erinnert, in denen Sven Väth ganze Clubnight-Sendungen aus solch einem Stoff strickte. Kann man heute gar nicht mehr glauben. Viva Colonia!