Das Freerange-Phänomen ist unter anderem davon geprägt, dass man beim Anhören im Laden oft denkt: „Mann, ist ja eine gute Platte – lässt sich bestimmt gut einsetzen.“ Beim erneuten Hören zuhause ist sie dann oft nur noch nett und dann verschwindet sie für kurze Zeit in der Box, ohne jemals aufgelegt zu werden. Dies trifft natürlich nicht auf alle Platten des Labels zu und so sorgen Subject hier auch für eine willkommene Abwechslung. Auf dieser 12“ ist für jeden etwas dabei: perkussiv mit Piano Hook im Francois-A-Mix, deep mit knarzendem Digibass im Square-One-Mix und elektrisch dubby im Original. Obendrein gibt es das nach hinten auflösende „Dunky Frummer“ – diesmal hoffentlich mit längerer Halbwertszeit.