„One piece of vinyl, dubs on both spopes“, so lautet das Motto von Dubspoped, und so haben die Briten mit Tracks von Jesse Rose, Hervé, Sinden sowie natürlich Labelkopf und Schaltstelle Switch ihren Teil der Housegeschichte mitgeschrieben. Dass die mediale Hardcore-Selbstverortung ihrerseits bereits Geschichte ist – der Backkatalog ist mittlerweile digitalisiert erwerbbar – wird mit diesem 73-minütigen DJ-Mix gefeiert. Und dabei bleibt kein Höhepunkt ungewürdigt: Die brutalen Arabesken von Jesse Roses „Black Coffee“, der orgelige „Organ Grinder“, und des Chefs höchsteigener Eintrag ins Stammbuch, „A Bit Patchy“, verschweißt und vermufft mit zarten Effekten im Hobbykeller von Hauskraft Subskrpt. Auf den im Zweifelsfall natürlich immer dubbigen Sound von Dubspoped konnten sich traditionell auch Leute einigen, die House normalerweise für eine besonders groovende Form des Stalinismus gehalten haben. Dieser Mix zeigt noch einmal in 34 Stationen, warum.
Dubspoped 1 Mixed By Subskrpt
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