Die zweite Nummer auf Freaktown, und Chicago ist nach wie vor King. „Dr. Love“ schiebt sich mit discopoper Leichtigkeit, begleitet von der Stimme des liebesbedürftigen Arztes, durch die Peaktime, um immer wieder im phantastischen Vocal der Patientin den Höhepunkt zu finden. Verdammt, wie sexy kann so eine Nummer eigentlich sein? Die Flip hört auf den Namen „Diptroit Hausg und lässt sich entsprechend deeper und weniger verspielt an, bringt aber über die Streicher und das dunkel wummernde Piano eine unfassbar durchschlagende Atmosphäre hervor, die wohl auch auf Philpot ihre Liebhaber gefunden hätte.