So housig, wie sich „Down“ von Anfang an präsentiert, hätte man es von Heinrichs & Hirtenfellner wahrlich nicht erwartet. Sicher, von der Beatstruktur bleibt man hier dem kleinteilig gecutteten Stakkato der Minimalschule verhaftet, doch das gedippte Vocal im Verhältnis zum Streichersample verleiht einen Popappeal, dem man sich nicht so leicht entziehen kann. „Soap“ auf der B-Seite klickt allerdings etwas blutleer durch die Reste der Afterhour, und der Loop auf der Endlosrille namens „In Me“ wirkt als Mahnmal für das, was letztlich vom Sonntag übrigbleibt.