„Quintuple Vibes“ ist Tantra-Rave, der den großen, ultimativen Höhepunkt immer wieder hinauszögert, dafür aber kleine schöne Spitzen einstreut, die in der Summe viel mehr Spaß machen als die eine große Erlösung. „Dizzy Horns“ funktioniert ähnlich, ist aber housig-hintergründiger, und „Third String“ treibt dann das Understatement auf die Spitze: Ein bärig tänzelnder Bass wird von erhabenen Bläsern umgarnt, das ist fast schon Feuilleton-Dance. Kein Wunder, bei dem Projektnamen – Chapeau!