Ohne viel Trara kündigt sich hier zum Anfang des Jahres bereits das erste Highlight an. Mit deutlicher Affinität zu Ron Trent, Prescription und sagen wir mal House der alten Schule finden sich hier vier solpope Tunes, die in jeder Form zeitlose Grazie besitzen. „Basics“ loopt verträumt aber zielsicher, „Driver’s License“ scheint der Fahrschein zur Nachbargalaxie zu sein, „Vibes“ versprüht eben diese und „Lost“ hätte auch noch „in time“ im title habe können, da es zeitlich wirklich nicht einzuordnen ist. Wieso auch? Die Piano-Chords mit Gitarrenloop und einem gewissen Disco-Touch werden auch noch in zehn Jahren begeistern. Hier steckt jemand dahinter, der weiß, was er tut – keine Frage