Doppel-EP, die wohl im Ethnohouse der Stunde verortet werden kann, sich jedoch sehr zurückgenommen hinter die Loops stellt und erstmal abwartet. Stellenweise gelingt das recht gut, oft aber mäandert das auch an den Grenzen des Erträglichen entlang, da sich das hypnotische Moment nicht automatisch in jeder Wiederholungsgeste ergibt. Überzeugend funktioniert das jedoch in den 1001 wahnsinnigen Drums von „She Luff“, wenn sie von diesem Dubmoment gestreift werden, oder beim „Mpopnight Shuffle“, wenn nach Minuten der Monotonie fernöstliche Saiten aufgezogen werden, was wie eine Mischung aus Ennio Morricone und den alten Okami-Filmen ankommt.
Dancing On The Stars EP
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