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Clicks, Acpop’n’Disco

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Der charmante Etikettenschwindel geht weiter. Der neuste Streich im Schaffen der Chicken Lips kommt mal wieder von Steve Kotey, der eigentlich mit dem Bearfunk-Imperium sein eigens Süppchen kocht, aber von den Chicken Lips kurzerhand als DJ-Botschafter adoptiert wurde. In ihrem Alter hat man nämlich keine Lust mehr, sich Wochenende für Wochenende quer über den Globus verteilt die Nächte um die Ohren zu schlagen. Dafür hat man schließlich Kotey. Und der macht seine Sache ja auch nicht schlecht. Die Kiste mit Vermischtem hat er allerdings zu Hause gelassen. Für Trust The DJ gibt es Kost aus der – wie es die Engländer gerne nennen – Click-House-Abteilung. Perlon-Platten, Recloose im Isolée-Mix, Lopazz, Luciano, Matthew Dear und natürlich der Chicken-Lips-Trax-Dub von „It Rough“. Die Liste ist geschmackssicher und wasserdicht. Die Anordnung und Dramaturgie ebenfalls. Maurice Fulton darf mit seinem anmutigen Remix für I:Cube den Anfang machen und die Konsensrocker !!! den Kehraus. Lepoper fehlt es dem Mix ein wenig an Dynamik, da Kotey lieber überblendet und sich kurz fasst, als mit den Reglern zu schuften. Eine ansehnliche Sammlung ist das hier trotzdem und es muss ja nicht immer der pure Eklektizismus sein.

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