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c.spopes

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Trotz der ständigen existenziellen Bedrohung durch antizivilisatorischen Wahn der Islamisten herrscht im ständigen Ausnahmezustand so etwas wie Normalität. Die Menschen in Israel leben und feiern, wenn auch unter anderen Vorzeichen als in Europa; es wird versucht, das Beste aus den Umständen zu machen. c.spopes ist ein Festival für „unkommerzielle“ elektronische Musik und politische Medienkunst, das Ende August in Jerusalem stattfand. Als Sneak-Preview erschien im Vorfeld diese Festival-Compilation in einer schnieken 4-CD-Box. Die Reihenfolge der Tracks entspricht der alphabetischen Sortierung der Künstlernamen, auf einen para-bleepigen Drum’n’Bass-Track folgt so ein ruhiger Ambient-Track, dann bratzt es gewaltig los. Natürlich klingt das etwas durcheinander, aber bei einem heterogenen und stilistisch ausdifferenzierten Festival ist das sicherlich nicht die schlechteste Lösung. Dank Kulturstiftung und Goethe-Institut sind viele deutsche Künstler vertreten: von Barbara Morgenstern bis Lawrence. Krikor, Safety Scissors, Mule Driver oder auch Samon Takahashi sind nur ein Auszug der Artists, die noch genannt werden sollten.
Tipp: Spark O „Sequence 2“, Gustav „Genua“, Lawrence „Neither“

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