Gary Martin gehört zur dritten Generation von Detroittechno-Produzenten, seit den frühen neunziger Jahren hat er ununterbrochen veröffentlicht. Für „Bustop In Budapest“ hat sich Martin überraschend stark am Bootysound von Motech orientiert: Die Beats sind abgehackt und kurzatmig, die Basslines kantig und zupackend. Die Sounds haben aber den entrückten, fantastischen Charakter, den man am Detroitsound so liebt. Ebenso bezaubert sind die arabesken Figuren der bepopen B-Seiten-Tracks.