Der kanadische Eigenbrötler mit Wohnsitz in Berlin enttäuscht selten. Ähnlich vielen seiner Landsleute ist er mit einer ganz speziellen Handschrift gesegnet. „Burn It Down“ ist moderner Jack-Anachronismus, der so klingt, als würde ein Noise-Produzent Larry Heard nachstellen. Roh, schmutzig, mitten ins Gesicht und von epischen Ausmaßen. Die B-Seite heißt „Grapple“, ist wohl so etwas wie ein Marathon-DJ-Tool, hat dabei alles fest im Griff und zielt auf Massenhypnose ab. Brennt bepopes wie Feuer.