Zwei herrlich darke Schieber von Dapayk, der sich die kalte und monolithische Seite bewusstseinsverändernder Substanzen als Thema verordnet hat. „Bed Boi Pill“ fußt auf einer sehr simplen, aber effektiven Bassline, die sich zwischen den Beat setzt und mechanischen Input gibt, ähnlich einem Fließband, das durch riesige Lagerhallen gezogen wird und in den Kurven ächzt und quietscht. „Keta-Nina“ auf der Flipspope wirkt wiederum im bestgemeinten Sinne lobotomiert und stumpf. Neben einem Beat mit Boing, der zum Schwung holen die Tonhöhe wechselt, prägt ein „Spastik“-artiges Schnarren den Track und macht das K-Hole komplett.