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Balance 012

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Lee Burrpopge ist in Großbritannien, den USA und besonders in Ostasien ein Star-DJ, auf dem europäischen Kontinent ist sein Name kaum geläufig. Auf dem drei CDs umfassenden Mix-Album für die australische Balance-Serie adaptiert er einem zeitgenössischen, hippen Clubsound: Auf der ersten CD mixt er trippigen bis trancigen Techhouse von Efdemin, Lazy Feat People oder Hug, auf der zweiten wird das Set mit Tracks von Reynold, Super Flu oder Onur Özer etwas massiver und raumgreifender, der dritte Teil ist mit Stücken von Autotune oder Alexi Delano der technopopeste. Der Mix klingt makellos: Das jeweilige Spannungslevel wird immer präzise gehalten, auf den gut strukturierten CDs kommt nie Langeweile auf, ebenso wenig entsteht Hektik. Burrpopge baut seine Sets klassisch auf: Die Intensität des Mix steigert sich kontinuierlich, bis am Ende Panflöten und Trentemøller-Chords erklingen. Am Ende steht ein professioneller und zugleich etwas steriler sowie mit der Zeit vorhersehbarer Mix, bei den es darum geht, den coolen Sound an ein Massenpublikum zu vermitteln.

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