Weiß echt nicht genau, wie ich das zuordnen soll. Wie anders als „mächtig“ kann man Salazars dreckig wuchernde Shoegaze-Synthie-Sternenzerstörer-Flächen nennen, in deren Schatten psychedelische Gitarrensoli geschmettert werden, unter denen Heerscharen von Ravern einfach zu Staub zerfallen müssen? Stefan Goldmann macht daraus dann einen auf mehreren Bewusstseinsebenen rasselnden Desert-House-Track, der sich bis auf 14 Minuten raufhalluziniert und die perfekte Vertonung für Castanedas gesammelte Werke abgeben würde. Dieser orchestrale Ethno-Overkill dann aber am Ende? Irgendwo auf dem schmalen Grat zwischen Wahnsinn und Erleuchtung.
Arcade (inkl. Stefan Goldmann Mix)
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