burger
burger
burger

Alright!

- Advertisement -
- Advertisement -

Alright!, das jahrelange, sehnsüchtige Warten hat ein Ende. Bogdan Raczynski ist zurück und in Topform, hat nichts verlernt und serviert ein weiteres Mal den nur ihm derart gelingenden, durchgeknallten, intelligenten und charmanten Peaktime-Party-Sound der Superlative. Grob geschätzte 160 BPM sind das Minimum, rasante Wechsel zwischen Glöckchen aus dem Rave-Nirwana und unverschämt nach vorne gehenden Breakbeats stellen hohe Anforderungen an den geneigten Tänzer und beweisen, das zumindest im Rephlex-Refugium etwas überlebt hat, das man lange für dahingeschieden hielt. Funkensprühendes Augenzwinkern und tollwütiges Augenrollen gehen Handschuh in Handschuh (ihr wisst schon, die weißen), Contenance wird an der Garderobe abgegeben, und wer sich dran erinnern kann, war eh nicht dabei. Auch wenn die Tracks absolut neunzigerhaft klingen: Warum sollte man eine derart hochpotente Formel ändern?

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.