Niemand erwartet von dem Schweden Aril Brikha ein zweites „Groove La Chord". Sein Hit aus dem Jahre 1998 ist eine der Platten, die man eben nur einmal im Leben macht. Diese EP auf Pokerflat bewegt sich irgendwo zwischen Detroit-Inspiration und europäischen Phänomenen wie Industrial-lastigen Basslines und trancigem Grundgefühl. Eine ungewöhnliche Mischung und nicht ohne Reiz. Gerade der titletrack „Akire“ dürfte sich in vielen Sets wiederfinden, ein wenig verträumt und gleichzeitig treibend ist er gutes Futter für die Clubs.