Syrinx hieß jene Nymphe, die Pans Liebe verschmähte und auf ihrer Flucht in Schilfrohr verwandelt zum Ausgangsmaterial seiner Flöte wird. Die erklingt hier allerdings nicht. Unser gleichnamiger mysteriöser Produzent, der damit also griechische Mythologie auftischt, surft lieber auf Detroiter Betonnarben als auf dem Olymp sein Heil zu suchen. Während „After The Sunset“ auf professionelle Art die üblichen kontemplativen Dubtechno-Schalter bedient, liegt das wahre Glück auf der B-Seite. „When The Lights Go Off“ ist ein bittersüßer Bocksgesang, der alle Sehnsüchte vereint, die Technosoul so unwpoperstehlich machen. Auf dass die Lichter niemals wieder angehen.