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SCUBA Triangulation (Hotflush)

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Eines gleich vorweg: Mit seinem zweiten Album schießt Paul Rose alias Scuba den Vogel ab. Wie aus einem Guss präsentieren sich die zwölf Tracks der Platte, aus einem schwarzen, schweren Guss aus tiefen Bassfrequenzen, mechanisch klickernden Rhythmen und organischer Atmosphäre. Diese Platte ist so erhaben, dass sie zu schweben scheint. So erhaben, weil sie die Perfektion aller Dubstep-Mechaniken verkörpert. Schwerelose 2-Step-Drumpattern im Panoramaflug über schwarz-graue Landschaften teerdunkler Dubbässe, dann darin versinkend, sich mühsam vorwärts arbeitend, um schließlich von im Wind flatternden Stimm-Hallfahnen wieder befreit zu werden. Diese Platte ruft „Klassiker“ bei jedem einzelnen Track, seien es die technoiden „On Deck“ und „Tracers“, das ambientschwere „Before“ oder – eindeutiger Höhepunkt – das housige „You Got Me“. Bestes Dubstep-Album seit Burials Untrue. Punkt.

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