Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.
Der gebürtige Chilene Ricardo Tobar hat die unwahrscheinliche Begabung, die widersprüchlichsten Elemente in seiner eigenen Handschrift verschmelzen zu lassen.
Felix K kehrt unter seinem Stone Edge-Pseudonym auf das Imprint der Berliner Dystopian-Crew zurück, nachdem er 2013 dort unter seinem Hauptmoniker mit einem gleichnamigen Track auf der Béton Brut-Compilation vertreten war.
Ein latentes Dilemma begleitet Elektro Guzzi. Entweder macht das Wiener Trio seine Sache zu gut und sich damit überflüssig, oder aber es bleibt hinter den selbstgesteckten Erwartungen zurück und einen Beweis schuldig.
Nach einem LP-langen Ausflug in die knusprigen Gefilde des Ambient-Kosmos kehrt Peter Kersten pünktlich zum 15. Geburtstag von Dial auf den Dancefloor der Tatsachen zurück.
Nach zwei Jahren kehrt der Ukrainer Stanislav Tolkachev mit einer neuen EP auf M_Rec zurück und hält die Nacht hindurch Wache, wie sich der Titel des Vier-Track-Monsters übersetzen ließe.
Jordan Hodgetts feiert seine Rückkehr zu Len Fakis Figure-Label mit einer separat veröffentlichten Doppel-Single. Die gibt sich wesentlich fokussierter, als ihr Name es vermuten ließe.
Die Geschichte von Vakant ist eng mit der von Alex Smoke verknüpft. Mit dessen „Simple Things“-Single machte das von Alexander Knoblauch und Stephan Bolch gegründete Label im Herbst 2004 seinen Auftakt, und immer wieder kehrte der Glasgower auf die Berliner Institution zurück.
Sprechen wir von den psychedelischen Qualitäten von Musik meinen wir meist harmonische Verwirrspiele, Effektüberfluss oder durchgeknallte Gesamtkonzepte. Selten, fast nie eigentlich, geht es um Rhythmen. Dabei können doch gerade die uns in Trancezustände versetzen.
Nick Höppner entdeckt Folk für sich. So mit Rotweinflecken auf der Cordhose und Dauerträne im Knopfloch? Nicht ganz. Folk singt die Volksweisen der Berliner...
Steve Whites alias Beat Spaceks und Antye Greie-Ripattis Leben könnten kaum unterschiedlicher sein. Was sie jedoch eint ist ihrer höchst kreativer Umgang mit Musik-Apps. White hat damit sogar ein ganzes Album produziert.
Die Musikjournaille spuckt die obskursten Namen in die Diskurssuppe, um den angeblich charakteristischen Sound von Berlin einzufrieden. Während im Techno-Bereich zwischen Dystopian-Clique und Berghain-Nachwuchs...
Protokoll: Kristoffer Cornils
Erstmals erschienen in Groove 152 (Januar/Februar 2015)
Auf seiner neuen Platte trifft Noah Lennox alias Panda Bear auf den Sensenmann. Das Mitglied von...
Lange war kein Jahr so reich an fantastischen Ambient-Platten wie 2014. Vielleicht liegt es daran, dass das Leben noch ein Stück schneller, unüberschaubarer und anstrengender geworden ist.