Club OST (Foto: Presse)

Mehrere Berliner Clubs und Veranstalter*innen gehen gerichtlich gegen das inzwischen zwei Wochen geltende Tanzverbot vor. Sie fordern eine Öffnung zu Silvester, schon zum jetzigen Zeitpunkt sei viel in die Vorbereitung der Partys investiert worden, es drohten Ausfälle in Millionenhöhe. Unter den Antragstellern, die von der Kanzlei Härting vertreten werden, sind Diskotheken wie das Matrix, der Club OST oder das Aseven.

Die elf Clubs, die auch von Paul van Dyk unterstützt werden, kritisieren, dass das Tanzverbot trotz ihrer Hygiene-, Schutz- und Testkonzepte gilt. Die Tänzer*innen würden aus den geschützten Clubräumen ins Private getrieben, wo es meist weder Schutzkonzepte noch Kontrollen der Behörden gibt. Bereits im August dieses Jahres ist ein geltendes Tanzverbot gekippt worden. Das Verwaltungsgericht Berlin entschied, dass Geimpfte und Genesene in Clubs tanzen dürfen.

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