Nina Kravitz kann sich derzeit nicht beklagen. Quasi im Konsens werden die Veröffentlichungen der jungen Russin gerade bejubelt, und so wundert es nicht, dass auch Dinky im Rahmen ihres für Cocoon erstellten Mixes gleich drei teilweise unveröffentlichte Tracks der Newcomerin verwendet hat. In 77 erstaunlich schnell vergehenden Minuten werden hier quer durch die Weltgeschichte 29 Tracks verwurstelt, was technisch gut gelingt, aber angesichts der schönen Trackauswahl fast ein bisschen schade ist. Neben Tensnakes epischer Deephouse-Hymne „In The End (I Want To You Cry)“ sind unter anderem Petre Inspirescu, Maayan Npopam oder die Villalobos-Freund-Kollaboration Odd Machine vertreten, dazu dann auch noch unveröffentlichte Tracks von The Updates, Bruno Pronsato und The Mole. Sehr atmosphärischer Mix.