Perel verhandelt auf dem Dancefloor auch mal die großen Fragen der Menschheit. So geht es auf ihrem neuen Album um Religion und Spiritualität.
Ab hier
geht´s nur mit Abo weiter!
Die GROOVE berichtet seit 1989 über elektronische Musik und Clubkultur. Damit könnte es schon bald vorbei sein, denn auch wir haben als Online-Medium zu kämpfen. Es liegt an dir: Mach’ aus Existenzkampf Zukunftslust und hilf mit, unabhängigem Musikjournalismus eine Perspektive zu geben – und hol’ dir damit massenhaft exklusive Inhalte.
Factory Floors zweites Album bietet superminimalistischen Mutant-Dance-Sound zwischen Post-Punk und Proto-Techno, mit Lyrics von denen nicht viel hängen bleibt.
Dafür, dass „Can’t Remember“ laut Wolfram Eckert während eines Protests in Ägypten entstanden ist, klingt der Track mit seinen diversen, in naiv maskulinem Tonfall vorgetragenen Stimmensamples (von „I Can’t Remember“ über „Techno“ bis zu „I’m just a man“) eine Spur zu albern.
Treibend schnell und funky prescht „I Ain’t Gonna Tell You” aus den Speakern, die erste Single von Dedication auf DFA. Im Rahmen dieses Projekts von Felix Dickinson und dem japanischen Künstler und Designer Mikey Yamada finden Musiker aus Ost und West zusammen.
Als Yacht sind Jona Bechtolt und Claire L. Evans nun auch schon seit über zehn Jahren unterwegs und zu einer Konstante im Labelkatalog von DFA geworden.
Keine Probleme mit dem „schwierigen zweiten Album“ hatte dem eigenen Vernehmen nach Marcus Lambkin alias Shit Robot: „Es war nicht annähernd so schwer, wie ich gedacht hab“. Warum auch?
Text: Heiko Hoffmann | zur Übersicht der 50 besten elektronischen Alben
Erstmals erschienen in Groove 145 (November/Dezember 2013)
Denkt man an LCD Soundsystem, klingt zuerst ihre...