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Holger Klein

400 Beiträge

OCTO OCTA Further Trips (Deepblak)

„Further Trips“, erschienen auf Aybees Label Deepblak. Der Produzent aus Brooklyn hat einen Hang zum Überzuckern. Berührungsängste mit Trance kann man ihm nicht nachsagen.

DONATO DOZZY The Loud Silence (Further)

Neben der Maultrommel hat der seit einem Jahrzehnt in Berlin lebende Italiener außer einigen Field Recordings keine anderen Klangquellen genutzt. Beats im Clubmusik-Sinne gibt es keine zu hören, sämtliche rhythmischen Elemente kommen von der Maultrommel.

SMALLVILLE WAYS – TEN YEARS (Smallville)

Smallville bleibt nach all den Jahren interessant. Wer es nicht glaubt, dem sei die Jubiläums-Compilation Smallville Ways – Ten Years ans Herz gelegt. Die enthält acht Tracks der beiden neuen EPs „Fortyfour Ways“ und „Fortyfive Ways“, daneben drei Stücke, die auf bereits älteren EPs der „Ways“-Serie vertreten waren. Mit von der Partie sind alle Smallville-Regulars, sie STL, Moomin, Christopher Rau oder Lawrence.

DIVERSE Five Years On Parole – Gems From the Vault / Five Years On Parole – What’s Happening (Uncanny Valley)

Für „Five Years On Parole – Gems From the Vault“ hat man sich im Archiv verkrochen und dort vier bisher nicht veröffentlichte Stücke von Jacob Korn & San Soda, Cuthead, C-Beams und Credit 00 geborgen – und das völlig zurecht.

OMAR SOULEYMAN Bahdeni Nami (Monkeytown)

Der syrische Sänger Omar Souleyman heizte seit den frühen Neunzigern jahrelang Hochzeitsgesellschaften ein, die zu seiner hochenergetischen Musik den Dabke, einen im Nahen Osten beliebten Reihentanz, tanzten.

SATOSHI TOMIIE New Day (Abstract Architecture)

In den letzten Jahren haben Tracks aus der goldenen Def Mix-Ära, die bis etwa Mitte der Neunziger andauerte, eine gewisse Renaissance erfahren. Def Mix, das ist eine Produktionsfirma, der Frankie Knuckles, David Morales, Hector Romero und Satoshi Tomiie angehörten.

MICHAEL MAYER & REINHARD VOIGT Time Is Running (Kompakt 328)

Die Maxi „Time Is Running“ präsentiert nun aber nicht die Früchte gemeinsamer Studiosessions, die A-Seite ist Michael Mayer und seinem dezent euphorischen Techno-Schieber „The Stickler“ vorbehalten, während Reinhard Voigt auf „The Buddy“ reduziert-subtil poltert.

CREDIT 00 Party Beats (Uncanny Valley 028)

„Party Beats“ nennt der in Dresden lebende Produzent Alexander Dorn seine neue EP und verspricht damit nicht zuviel.

BERNARD BADIE Open Up (Mojuba 024)

Der Chicago-Altmeister Jackin’ Bernard Badie bleibt Mojuba treu.

HOT CHIP Why Make Sense? (Domino)

Hot Chip ist eine der letzten großen Popbands – an der Oberfläche stets catchy und niemals kompliziert, aber doch im Detail so clever wie wenige andere.

KERRIER DISTRICT 4 (Hypercolour)

Der Mann aus Cornwall füttert seine MPC bis zum Anschlag mit Drumloops, die Funk- oder Disco-Platten entnommen sind.

WESTBAM & NENA Oldschool Baby (Fuck Reality)

2002 hat Westbam gemeinsam mit Nena den Track „Oldschool Baby“ aufgenommen.

TREVOR JACKSON Format (The Vinyl Factory)

Der Engländer Trevor Jackson machte in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten einerseits als Grafiker, Designer, Artdirektor und Produzent von Videos aller Art von sich reden, andererseits ist er auch schon genauso lange DJ und Produzent, zuletzt auf seinem eigenen Label Output unter dem Namen Playgroup.

BRAILLE Mute Swan (Friends of Friends)

Auf Mute Swan, was der englische Terminus für Höckerschwan ist, lässt Praveen Sharma alias Braille die Tanzfläche hinter sich.

LEVON VINCENT Levon Vincent (Novel Sound)

Neue Platten von Levon Vincent sind manchmal auch eine etwas prätentiöse Angelegenheit. Der US-Amerikaner ist ein recht ernsthafter Mensch, der seine Anliegen kompromisslos vertritt.