Foto: Presse (Boiler Room/Google)

Boiler Room stellte gestern mit VR Dancefloors ein neues Format vor. In Zusammenarbeit mit Google gibt es nun Boiler Room auch als Virtual-Reality-Erfahrung. „Boiler Rooms Ziel war von Anfang an, Millionen von Menschen rund um die Welt den Zugang zu spannenden lokalen Szenen zu ermöglichen“, heißt es dazu in der Pressemitteilung. Das Virtual-Reality-Format soll ein weiterer Schritt Richtung Demokratisierung der Cluberfahrung sein.

Für die VR-Dancefloors-Premiere spielten FJAAK ein Live-Set im Berliner Arena Club vor rund 150 ClubgängerInnen der Berliner Feierszene, das mehrere 360-Grad-Kameras filmten. Wer die 15-minütige Folge ansehen möchte, braucht dazu Googles Smartphone Pixel sowie die dazugehörige VR-Brille Daydream inklusive Controller. Das dürfte die angestrebte Demokratisierung wohl doch noch etwas einschränken. Um sich im virtuellen Boiler Room zu bewegen – also eine andere Kameraeinstellung zu wählen – klickt man mit dem Controller auf Kugeln, die von der Clubdecke hängen.

Die VR-Erfahrung vermittelt zwar den realistischen Eindruck, mitten auf der Tanzfläche zu stehen. Um Unfälle im tatsächlichen Umfeld zu verhindern, sollte sich die Interaktion jedoch auf leichtes Kopfnicken beschränken, raten Google und Boiler Room.

Google-Pixel-Nutzer können sich VR Dancefloors im Google Play Store als Teil der Inception-App erhältlich. Den Teaser könnt ihr allerdings auch ohne VR-Brille ansehen.


Video: Boiler Room & Google Pixel – VR Dancefloors: Techno in Berlin

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