Foto: Presse (Tecture)

“How To Open Prime Time” heißt der Opener der Lord Of Mech EP des Berliners Tecture und hält ein, was er verspricht: Dröhnender, aber fein justierter Techno schubst die Warm-Up-Stimmung innerhalb von sechseinhalb Minuten in Richtung Peak. Die Flip der sechsten BTAIM-Katalognummer geht es da schon etwas langsamer, dafür aber vertrackter an. Der Titeltrack wird ihren aktuellen Groove-Charts zufolge schließlich nicht ohne Grund von ItaloJohnson rauf und runter gespielt, sondern appelliert an deren Vorlieben für knochentrockene House-Grooves, die alle harmonischen Ausflüge auf ein Minimum reduzieren. Etwas opulenter gibt sich da schon der mit leichten Trance-Anleihen und der gewissen Dosis Hardcore Continuum angereicherten Trevino-Remix von “Lord Of Mech”. Ein vielseitiges Solo-Debüt, das auf mehr hoffen lässt. Diesen Samstag übrigens feiert das Label BTAIM Release in der Berliner Griessmühle, neben Tecture und Trevino wird unter anderem auch Call Super unter seinem Ondo Fudd-Alias aufspielen.

Wir präsentieren Tectures “Lord Of Mech” als exklusive Premiere!


Stream: TectureLord Of Mech


TectureLord Of Mech (BTAIM)

01. How To Open Prime Time
02. Lord Of Mech
03. Lord Of Mech (Trevino Remix)

Format: 12″, digital
VÖ: 27. Februar 2017 (Vinyl), 13. März 2017 (digital)

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Kristoffer Cornils war zwischen Herbst 2015 und Ende 2018 Online-Redakteur der GROOVE. Er betreut den wöchentlichen GROOVE Podcast sowie den monatlichen GROOVE Resident Podcast und schreibt die Kolumne konkrit.