burger
burger

TONY LIONNI Just A Little More (Madhouse)

- Advertisement -
- Advertisement -

Seit seiner 2008 veröffentlichten Debüt-EP „Mamadu“ auf François Kevorkians Label Wave Music hat der Brite Tony Lionni jährlich immer fleißig EPs auf Labels wie Versatile oder Mule Electronic releast. Außer 2010 als sein Debütalbum As One auf Freerange erschien und er keine Zeit dafür hatte. Just A Little More heißt das neue Album und Kerri Chandler bringt es auf seinem Label Madhouse heraus. Passt perfekt, denn der in Liverpool geborene DJ und Produzent, der auch launischen Techno zu produzieren weiß, hat zehn Stücke plus drei digitale Bonustracks produziert, die alle House-Register ziehen. Als Gesangsgäste laden Chicago-House-Veteran Robert Owens, die aus Manchester stammende Sängerin Maria Marcial und die Neuseeländerin Rachel Frazer drei Tracks mit Soul auf. Ansonsten sorgen beseelte Strings, jazzige Akkorde, elastische Bässe und etwas zu klar arrangierte HD-House-Melodien für instrumentale Wärme. Auf entspannte Zwischennummern verzichtet der Wahlberliner gänzlich. Es soll getanzt werden, und das funktioniert in diesem Fall auch mal auf ganzer Albumlänge sehr gut.

 


Stream: Tony LionniJust A Little More (Album Preview)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.