burger
burger

ABLETON Neue „Live“-Version und „Push“-Controller

- Advertisement -
- Advertisement -

Die Berliner Softwareschmiede Ableton hat eine neue Version ihres Echtzeit-Sequencers Live angekündigt. Ableton Live 9 verfügt nach Angaben des Herstellers über eine erweiterte Automation-Funktion, eine verbesserte Navigation im Browser-Fenster, zahlreiche neue Preset-Sounds und viele weitere Neuerungen. Die neue Software soll im Frühjahr 2013 auf den Markt kommen und wird in drei Versionen („Intro” für 79 Euro, „Standard” für 349 Euro, „Suite” inklusive Max for Live für 599 Euro) erhältlich sein. Alle Kunden, die bis dahin Ableton Live 8 erwerben, erhalten einen Rabatt von 25 Prozent und ein kostenloses Update auf Version 9.

 

 

Noch aufsehenerregender als die neue Live-Version ist die Ankündigung des ersten eigenen Hardware-Instruments aus dem Hause Ableton. Der Push wird wie der für Live konzipierte Midi-Controller APC 40 von Akai gebaut, wurde aber als eigenständiges Ableton-Produkt entwickelt. Die 64 farbigen Pads des Controllers können zum Erstellen von Step-Sequenzen, zum Navigieren innerhalb rhythmischer Patterns aber auch zum Einspielen von Melodien und Akkorden nutzen. Zusammen mit elf Drehreglern für Effekte, Timestretching und andere Funktionen bietet Push somit nach Angaben von Ableton die Möglichkeit, in Echtzeit Musik zu machen, „ohne den Computer zu berühren und auf den Bildschirm zu schauen”. Der Controller wird ebenfalls im Frühjahr 2013 erhältlich sein und soll inklusive einer „Intro”-Version von Ableton Live 9 499 Euro kosten.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.