burger
burger

Yeah Ghost

- Advertisement -
- Advertisement -

Fast zeitgleich erscheinen nun die neuen Platten von Zero 7 und Air. Seit dem Debüt Simple Things standen Zero 7 unter dem Verdacht, die „britischen Air“ sein zu wollen. Das wollten damals viele, doch scheinbar war dies eine Bürde für Henry Binns und Sam Hardaker, von der sie sich spätestens bei dem Nachfolgealbum The Garden vollständig zu befreien suchten. Auch Yeah Ghost untermauert die Distanz, die Zero 7 mittlerweile zu ihrem alten Material zu haben scheinen. Hinzu kam, dass man mit dem Fortgang von Sia Furler die Stimme verlor, die das mehrstimmige Projekt am nachhaltigsten prägte. Diesen Verlust kann man zwar mit der ebenfalls beeindruckenden Eska Mtungwazi kompensieren, trotzdem merkt man diesem Album eine Zerrissenheit an. Vieles wirkt bruchstückhaft, gewollt und abstrakt. Zwischendurch wird es emotionaler, dabei seltsamerweise aber auch beliebiger. Doch gerade die Emotion war immer die Stärke von Zero 7. So ist es nicht weiter erstaunlich, dass das beeindruckendste Stück, ein Instrumental, erst ganz am Ende der Platte auftaucht.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Lehmann Club: „Als Club musst du heutzutage mehr bieten als eine Anlage und ein bisschen Sound”

Groove+ Seit 14 Jahren sorgt der Lehmann Club für Techno in Stuttgart. Wir haben mit den Betreibern über ihre Vision und Vergangenheit gesprochen.

Rave The Planet: „Techno ist genauso viel wert wie andere Kulturen”

Techno ist UNESCO-Kulturerbe! Wir haben mit den Initiator:innen von Rave The Planet über die Anerkennung gesprochen.

Franziska Berns: „Don’t believe the hype!”

Groove+ Was die Club-Mentalität von Frankfurt und Offenbach ausmacht und wie man zur Peaktime-DJ im Robert-Johnson wird, verrät uns Franziska Berns im großen Porträt.