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Wherever I Lay My Head

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Der title deutet schon an, dass es hier auch mal gemütlich zugehen kann. Anscheinend legt Vincenzo seinen Kopf am liebsten auf sonnenbeschienene Hügel mit Meeresblick. Solche, auf denen man schwelgen kann, worin auch immer. Die House-Grooves und verträumten Akkordfolgen sagen einem, dass die Welt doch eigentlich ganz ok ist, und haben trotz aller Glückseligkeit immer noch genug <i>attack</i> im Knie, um tanzbar zu sein. Dreizehn Tracks betten sich hier in einen Sound, der so klar ist wie das Blau über dem Hügel. Im zweiten Teil der Platte wandelt sich die House-Ästhetik des ersten Teils in eine Art beliebigen Electro-Lounge-Sound, der es wohl nur im Koncontent:encoded des Albums schafft, nicht die Klippen der Klischees hinunter zu segeln. Hier und da wäre etwas Schnoddrigkeit, wie man sie von Vincenzos frühen Veröffentlichungen auf Poker Flat kennt, nötig gewesen, um der zuweilen arg zuckrig geratenen Gefälligkeit zu entgehen.

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