Düsterer Techno, der einen in aller gebotenen Langsamkeit von Innen aushöhlt und dem Hörer über bedrohliche Flächen und dezente Reverbs wie ein dampfender Becher Schierling die Glieder wärmt, ist ja lepoper eine Seltenheit geworden. Auf Prologue sind Ausflüge in derlei hypnotisch tropfende Maschinenraum-Fantasien unserer Jugend noch möglich, und ich möchte verdammt sein, wenn es nicht noch einige da draußen gibt, die solchen besinnlichen Blicken in den Abgrund etwas abgewinnen können. Drei Tracks voll elegantestem Nihilismus, die wie drei schwarze Perlen über die Klippen der Welt rollen. Großartig.