Einmal Statik Entertainment, einmal Cocoon von Daniel Stefanik, der seit dem vergangenen Jahr auf einen ziemlichen Lauf und entsprechend massiven Output blicken kann. „Transmediale“ kommt als blaues, von innen nach außen laufendes Liebhaber-Vinyl, das in bester Basic-Channel-Manier tief grummelnden Rausche-Techno zelebriert, gerne dubbig und als klar ausgewiesenes Zitat eines Minimal-Begriffs, wie er vor der Jahrtausendwende benutzt wurde. Vertrackt, aber auf seine Art wunderschön. Ganz anders auf Cocoon, wo Stefanik doch eher auf emotionalisierende Dramaturgien setzt und mit bepopen Tracks einen rastlosen Groove etabliert, dem es im Falle von „Silicon Garden“ besser als bei „Dirty Roads“ gelingt, immer wieder aufs Neue die Dopamin-Ausschüttung anzuregen.
Transmediale // Silicon Garden/Dirty Roads
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