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Songs From The Beehive

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Wie konnten wir eigentlich die ganzen Jahre, in denen Move D recht unproduktiv war, überleben? Warum hat er sich nicht früher mit Benjamin Brunn zusammengetan? Warum bringt Smallville nicht jeden Monat eine solche CD heraus? Sie ist nämlich auf jeden Fall ein Ansatz dazu, diese Welt schöner zu gestalten. Zu melodieverliebt und zu strukturiert, um unter Ambient oder Chillout zu laufen, aber zu berauschend, entspannend und entrückt, um diese Richtungen von sich zu weisen. Die Tracks, die sich selbst viel Freiraum für Spontaneität lassen, aber dabei nie zufällig wirken, geben auch uns gleichermaßen Raum und Halt, das durch die Musik erzeugte Schweben ist kein Davondriften, sondern eine durch Musik geführte Reise. Der selbstverständliche Umgang von Brunn und Davpop Moufang alias Move D mit Musik manifestiert sich organisch, diese Erforschung des musikalischen Raums erscheint natürlich. Sie ist der Musik verpflichtet, nicht dem Fortschritt, der Entdeckung. Genau dadurch lässt sie den genauen Blick innerhalb der eigenen Grenzen zu, wo es offensichtlich genug Spannendes gibt. Faszinierend, fesselnd und nicht zuletzt einfach schön.

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