Der Gründer des Londoner Clubs The End überzeugt auf Wagon Repair mit drei zurückgenommenen Technotracks, die sich nicht in Überschwänglichkeiten ergehen, sondern im Gegenteil Kraft aus der erhabenen Position des Wissenden schöpfen. Kein Bleep zuviel, kein Break zu lang. Dafür durchweg ein Groove, für den manch anderer seinen kleinen Finger geben würde. Während „Dark Moon“ noch den Dancefloor klar im Blick hat, legt sich „Full Moon“ ganz in die eigene Tiefgründigkeit. „Waxing Moon“ schließt sich ebenfalls der kristallinen Ästhetik an, setzt allerdings noch mehr auf den indivpopuellen Sound und sein Verklingen im Raum, um einer wahrhaft tadellosen Ansage in Sachen Ambienttechno den würdigen Abschluss zu liefern.