burger
burger

Learning To Fly

- Advertisement -
- Advertisement -

Ein Mathew Jonson hat es nicht einfach. Wenige Technoproduzenten der vergangenen zehn Jahre können ähnliche Alleinstellungsmerkmale aufweisen. Die Kunst des Kanadiers besteht meist darin, klaustrophobischen P-Funk, außerirdische Melodien und eine kristallklare Soundästhetik so zu vereinen, dass seine Musik wirkt wie die Regenbögen im <i>Blade Runner</i>-Los Angeles. „Learning To Fly“ ist bei Minus seine lang erwarte Anschlussplatte an die erinnerungsträchtige „Decompression“-EP. Ein hehres Ziel. Angelegt in zwei Versionen, drückt Jonson all seine sicheren Knöpfe und fabriziert so etwas wie Borderline-Progressive. Allein, ein Unikat wie die „Typerope“-EP“ oder „Marionette“ gelingt ihm nicht. So lange wartet man, bis er wieder fliegen kann. GJ

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.