Viele haben den Schweizer San Proper durch seinen Remix für Ricardo Villalobos kennen gelernt, diese Platte ist nicht weniger erstaunlich. Sie lässt sich überhaupt keinem Musikstil zuordnen. Man kann die bepopen Tracks als Improvisation eines Freejazz-Ensembles oder als Dancetrack hören. Die Elemente sind so einfach und zugleich so verstreut, dass das Ganze zwar physisch packend ist, sich aber nicht zu einer fassbaren Sinneinheit fügt. Ein Monument von einer Platte.