burger
burger

How To Be (inkl. Samuel L Session Mix)

- Advertisement -
- Advertisement -

Die im Untergrund arbeitende düstere Basslinie von „How To Be“ wird von allerlei interessanten, knisternden und raschelnden Sounds flankiert, aus denen sich von Zeit zu Zeit eine Glockenspiel-Melodie erhebt, die an die frühen Carpenter-Arbeiten erinnert. „Cries“ kommt prinzipiell etwas zu slashermäßig für meinen Geschmack, der verbogene Synthie, der hier immer wieder durchs Bild zieht, fasziniert allerdings schon. Samuel L Session bürstet derweil seinen Remix des A1-Tracks auf Attacke, bleibt aber trotz der eher tiefgründigen Ausrichtung etwas zu hüpfend im Rhythmus. Am Ende ist dann doch B2 wieder King, wenn Stavöstrand zu einem nervös klickenden, nichtsdestotrotz jedoch filmischen Kleinod ansetzt, das gerade in seiner Fragilität geschätzt werden will.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.