Ich verstehe nicht ganz, worauf Galluzzi und Ruh mit „Freya“ hinaus wollen. Das hypnotische Drumpattern, die verschallerte Stimme im Kopf, die vereinzelten Drums aus dem Unbewussten. Hatten wir doch alles in letzter Zeit schön öfter. Klar, das funktioniert und ist angenehm schräg, aber irgendwie auch kein Trip, den man unbedingt mitmachen muss. Die B-Seite erinnert mich in ihrer stoischen Konzentration an Galluzzis Cadenza-Kollaboration seinerzeit, setzt aber zu sehr auf die verschraubten Knuspersounds und verliert mit dem immer gleichen Synthielauf auf die Dauer auch zu sehr an Spannung.