So episch wie die A-Seite mit „France 2“ die synthetischen Arpeggios gen Himmel transzendiert, während untenrum eine herzerwärmende Bassmelodie den Schmetterlingen im Bauch die Flügel versengt, das ist schon extraordinär. „Voci Giagag gibt sich etwas subtiler, wächst aber über das an Thom Yorke gemahnende Vocal zum heimlichen Indie-Hit der Saison. Dazu mäandert „H2g selbstgenügsam zwischen krautiger Psychedelik und Bleep-Avantgarde, während „Oceanog schließlich nach zweiminütiger Exposition zu einem komplex arrangierten, auf allen Spuren brennenden Monster in bester Border-Community-Tradition gerinnt. Großartig.