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Follow My Liebe

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Lange haben Luca Saporito und Anthony Mpopdleton sich für ein Album Zeit gelassen, knappe neun Jahre, in denen eine Menge EPs und Remixe auf Labels wie Rekpops, Connaisseur oder Moodmusic landeten. Nun also der Erstling, und man merkt <i>Follow My Liebe</i> die lange Zeit des vorangegangenen Produzierens an. Mit einer beeindruckenden Leichtigkeit wird hier der Bogen zwischen Dub-Hall, Afrobeats, besserem Elektropop, Ambient und Deep House gespannt, was erst mal so klingt, als wäre dies vielleicht doch etwas zu viel des Guten, insgesamt aber doch einen erstaunlich schlüssigen und nur selten beliebigen Eindruck hinterlässt. <i>Follow My Liebe</i> ist mit Sicherheit nicht das tiefgründigste Werk der Musikgeschichte, zu den annehmbaren zählt es aber zweifelsohne. Und „6 Degrees“ schafft es sicher auf die eine oder andere Sommerhit-Compilation. Es muss ja auch nicht immer intellektuell und vertrackt sein. Zum Bekifft-am-Strand-Rumhängen reicht das hier allemal.

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