Clara Motos Sängerin Mimu klingt hier irgendwie nach Gustav auf skandinavisch, generiert aber mit süßlich-poppigem Flair in der Stimme eine Feen-Techno-Atmosphäre, die gar nicht so falsch am Platz wirkt. Die Remixe kommen von dOP, die dezente Zurückhaltung in komplexen Strukturen demonstrieren, von Ritornel, der abseits jeder Tanzfläche auf den Pfaden von Air wandelt, und von Toulouse Low Trax, der endlich eine Attacke auf die Vocals startet, indem er sie ausfranst und psychedelisch gegeneinander fächelt. Am Ende setzt sich dann aber doch Stacy Pullen durch, der die Spuren auf Funk bürstet und mit perfekt gesetzten Claps einmal durch Chicago jagt.