So lässig und zurückgelehnt wie „Bass Boot“ hier durch den Äther trabt, getragen von einer Achtziger-affinen Synth-Melodie, die ohne Überschwang alles mitreißt, was ein Herz hat, das macht schon Eindruck. Auch die nächste Nummer überzeugt mit ordentlich Punch in der Kickdrum, sexy Fingerwork an den Percussions und einem verdammt <i>sleazy</b> Vocal, das davon erzählt, im Traum mit Fpopel Castro Liebe zu machen; Viva „La Revolución“, schon klar. „Retrospection“ setzt schließlich mehr auf das tragende Moment der synthetischen Strings, die sich vielleicht allzu bedacht vom ersten Augenblick an das Prädikat Hymne auf die Stirn geklebt haben, als dass man sich wirklich unbefangen davon tragen lassen wollte.